Dies ist ein genehmigter Artikel aus „Herzogtum direkt„.
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) bessert kurzfristig vom Montag, 29. Juli (ab 7 Uhr) bis Mittwoch, 31. Juli 2024(voraussichtlich 17 Uhr) die beschädigte B 208 die Ortsdurchfahrt Sierksrade aus. Es handelt sich um eine Instandsetzung der Fahrbahn und ausdrücklich nicht um eine vollständige Sanierung. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Qualitätssicherung können die Arbeiten nur unter durchgehender Vollsperrung stattfinden. Anliegerinnen und Anlieger sollten ihre Kraftfahrzeuge außerhalb des Baubereichs parken. Der Rad- und Fußweg bleibt frei nutzbar. Polizei und Rettungsdienst im Einsatz können den Baubereich passieren.
Umleitung in Sierksrade
Die ausgeschilderte Umleitung führt von Kastorf über die L 92 durch Bliestorf zur K 7 bis Krummesse sowie die K 81 nach Berkenthin und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
Arbeiten in Berkenthin
Die B 208 wird in Bereich der Ortsdurchfahrt Berkenthin eine drei-tägige Vollsperrung erfahren. In der Zeit von Montag, 5. August 2024 bis Mittwoch, 7. August 2024 wird es zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Bundesstraße in Berkenthin kommen.
Die Lübeck Straßenmeisterei Breitenfelde führt zu den Arbeiten folgendes aus: Aufgrund der geringen Fahrbahnbreiten ist es in den Ortslagen Sirksrade und Berkenthin an einigen Stellen nicht möglich Arbeiten ohne Vollsperrung auszuführen.
Hier dran ändert leider auch keine halbseitige Sperrung z.B. mit LSA (Ampel Anmerkung der Redaktion) nichts. Die Berufsgenossenschaften und die eingeführten Vorschriften lassen leider oft keine anderen Möglichkeiten zu. Dies gilt hauptsächlich dem Schutz der Mitarbeiter, aber auch der Bauqualität.
Eine abschnittsweise Bauweise werden wir trotz Vollsperrung anwenden müssen. Und die Arbeiten unter Vollsperrung sind leider auch die kostenintensivsten. Da in den meisten Fällen, wie auch hier, die Kosten für die Verkehrssicherung höher sind als die Kosten für die Asphaltarbeiten.
Für die Ortslage Berkenthin gilt:
Eine Vollsperrung von der Kanalbrücke Richtung Ratzeburg bis Ratzeburger Straße Hausnummer 6. Hier sind vier Anlieger direkt betroffen. Innerhalb der Ortslage von der Kanalbrücke Richtung Bad Oldesloe werden zwei geplante Stellen unter halbseitiger Sperrung ausgeführt. Das bedeutet, dass die Einkaufmöglichkeiten, Tankstelle und Verwaltung „normal“ erreichbar sind.
Für die Ortslage Sirksrade gilt:
Eine Vollsperrung über die gesamte Länge der Ortslage. Auch hier ist die Anzahl der direkt betroffenen gering, und trotzdem ärgerlich. Leider ist es auch hier nicht möglich arbeiten unter halbseitiger Sperrung durchzuführen. Da die Fahrbahnbreiten nicht ausreichen.
Eine Vollsperrung ist immer mit Problemen behaftet, die rechtlichen Rahmenbedingungen lassen keine andere Möglichkeit zu.
Eine halbseitige Sperrung ist nicht möglich. Es wird versucht die Arbeiten schnellstmöglich durchzuführen und die Einschränkungen möglichst gering zu halten.“